Ob arbeiten, lernen oder ein Unternehmen führen: Die Corona-Pandemie zwingt dazu, vieles in die digitale Welt zu verlagern: Bitkom auf seiner Website ein umfassendes kostenloses Angebot erstellt
So steht es um die Startup-Politik
Beim Abbau bürokratischer Auflagen für Startups und der Erleichterung von Gründungen kam man kaum voran. Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Bilanz des IT-Verbandes bitkom zur deutschen Startup-Politik. So wurden die angekündigte Befreiung von der monatlichen Voranmeldung der Umsatzsteuer oder Entlastungen bei Statistikpflichten bisher nicht umgesetzt.
Über 500 Startups in Bitkom-Initiative
Startup-Initiative des Bitkom zählt erstmals mit mehr als 500 Startups. Über 100 Neumitglieder innerhalb eines Jahres bei Get Started by Bitkom. Das 500ste Mitglied ist das Startup VRnow.
Hiesige Startups halten Deutschland für beste Wahl
Wer Deutschland als Standort für sein Startup gewählt hat, bereut dies in den allermeisten Fällen nicht. 6 von 10 Gründern (61 Prozent) sagen, dass sie erneut in Deutschland gründen würden, wenn sie wieder vor der Entscheidung stünden.
Bedroht neue Umsatzsteuerpflicht den Online-Handel?
Eine neue Regelung im Jahressteuergesetz 2018 könnte den Online-Handel schwer belasten. Darauf weist der Digitalverband Bitkom anlässlich der anstehenden Kabinettsbefassung mit dem Gesetzentwurf hin. Der Entwurf zum Jahressteuergesetz 2018 erlegt allen in Deutschland tätigen Online-Händlern eine zusätzliche Registrierungspflicht für umsatzsteuerliche Zwecke auf. Wer auf Online-Marktplätzen Waren verkaufen will, muss demnach künftig einen Nachweis über seine umsatzsteuerliche Registrierung bei einem deutschen Finanzamt vorweisen.
Soft Skills und IT-Kenntnisse sind wichtige Mitarbeiterqualifikationen
Die Vermittlung von Soft Skills und allgemeinen IT-Kenntnissen spielt in den Weiterbildungsstrategien deutscher Unternehmen eine zentrale Rolle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden bei der Fünften Europäischen Erhebung über die berufliche Weiterbildung Kundenorientierung (50 %) und technische, praktische oder arbeitsplatzspezifische Fertigkeiten (52 %) von jedem zweiten Unternehmen zu den wichtigsten Qualifikationen für die zukünftige Unternehmensentwicklung gezählt.